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Schröder, Rainer M.
Die wahrhaftigen Abenteuer des Felix Faber Arena Verlag 1997 400 Seiten Alter: Ab 14 Jahren |
November 1838: an Bord der "Hindostan" mit Kurs auf die chinesische Hafenstadt Canton segelt der 15-jährige Felix dem grössten Abenteuer seinens Lebens entgegen - und einer fremden Kultur, die ihn für immer prägen wird. Hier trifft er den geistreich zynischen Mister Osborne, der den Chinesen gegen teures Silber Opium verkauft und sich dem Jungen als väterlicher Freund anbietet. Fasziniert schliesst Felix sich ihm an. Von nun an wird Felix mehr als einmal unfreiwillig zum Helden; er gerät in Konflikt mit Geheimbünden, Bergbanditen, kaiserlichen Soldaten - und nicht zuletzt mit seinem Gewissen. Denn nach und nach öffnen sich Felix die Augen für die verheerenden Folgen des Opiumhandels und Osbornes kaltblütige Machenschaften. Bei seinem chinesischen Freund Pao und dessen Onkel Liang Sen findet Felix ein neues Zuhause. Mit offenem Herzen taucht er ein in die Kultur dieser Menschen, lernt Cantonesisch, wird einer von ihnen. Aber schon droht neue Gefahr: England hat China den Krieg erklärt und in Canton wächst der Hass auf die "fangui", auf weisse Teufel wie Felix... Mitte des 19.Jahrhunderts gerät der Held dieses Romans in eine exotische Welt voller Widersprüche, weiser Lehren und übler Machenschaften. Ein atemberaubendes Leseabenteuer, wie wir es von Rainer M. Schröder gewohnt sind - hervorragend aufgebaut und brilliant erzählt. |
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